Freitag, 5. Dezember 2014

365 -Ein Fazit

In zwei Tagen ist schon Nikolaus und in weniger als 30 Tagen ist das Jahr 2014 vorbei...Ganz vorsichtig kann ich als beginnen ein Fazit zu ziehen. Auch wenn noch ein paar Teile gehen werden...

Um ganz ehrlich zu sein...ich weiß nicht, wie viele Dinge 2014 nun wirklich die Wohnung verlassen haben. Mein kleines 14-Tage-Spiel hat über 100 Gegenstände verschwinden lassen und insbesondere die ersten Monate des Jahres wurde jeden Tag ein Ding aussortiert. Insgesamt könnte meine 365-Herausforderung also geklappt haben. Und auch wenn nicht, ich bin soweit mit meinem Erfolg zufrieden.

Es gibt im Grunde keinen Bereich der Wohnung, der nicht ein wenig entrümpelt wurde. Doch immer noch gibt es Dinge, die überflüssig sind oder von denen es zu viele Versionen gibt. Zum Beispiel haben wir zwei Weingläser geschenkt bekommen, die in unserem Haushalt überflüssig sind, da wir fast nie Alkohol trinken und nie Wein. Aktuell stehen beide Gläser im Küchenschrank, aber eigentlich sollten sie weg. Braucht jemand von euch zufällig zwei Weingläser?

Zu viele Versionen habe ich zum Beispiel in der Kategorie "Handtaschen". Im Grunde bräuchte ich maximal vier. Eine große und eine kleine für den Alltag, eine kleine für schicke Anlässe und eine kleine für Konzerte und Festivals (also eine bei der es nicht schade ist, wenn Bier drüber geschüttet wird). Tatsächlich habe ich aber wenigstens doppelt so viele. Da sollte ich also noch mal ran und aussortieren. Aber das wird wohl erst nächstes Jahr passieren.

Für dieses Jahr erkläre ich Projekt 365 für beendet. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und denke, das Aussortieren wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Auf welche Art werde ich mir die nächsten zwei Wochen überlegen.

Habt einen tollen zweiten Advent,
Frl. Unordnung

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Bücher weglesen

Als zweites Buch aus meinem persönlich Buchladen las ich die vergangenen Tage "Risiko" von Alexa Henning von Lange. Ich habe von der Autorin bereits das Buch "Warum so traurig?" gelesen und fand es toll, herrlich melancholisch. Demnach waren meine Erwartungen an dieses Werk entsprechend hoch, aber auch meine Vorfreude.

Und ich wurde nicht enttäuscht: ein schönes Buch. Tolle Charakter, selbst die vermeintlichen Bösen werden ausgiebig und mit genügend Tiefe beschrieben, dass der Leser auch deren Handlungen verstehen kann. Hier und da empfindet man sogar Mitleid. Und am Ende weiß man nicht so recht, ob es nun eine Happy End ist oder nicht. Ich will mal nicht spoilern, insofern zum Ende der Geschichte nicht mehr.

Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen, aber ich werde es trotzdem nicht wieder in mein Regal einziehen lassen. Es kommt direkt in die Bücherkiste mit den zu verschenkenden Büchern.

Aktuell lese ich "Stadt der Diebe", ein Kinderbuch von Cornilia Funke. Schauen wir mal, wie sich die Geschichte entwickelt und was ich davon halten werde.

Bis die Tage,
Frl. Unordnung

Montag, 22. September 2014

Bücher weglesen

Ich wollte heute gern noch ein paar Zeilen tippen, aber zunächst wollte mir nicht einfallen worüber...also erst einmal schnell mein Buch bis zur letzten Seite gelesen. Nun habe ich mein Thema :)

Vor kurzem schrieb ich, dass eines meiner drei Bücherregale nach einigem Umräumen nun nur noch von Büchern bewohnt wird, die ich noch nicht gelesen habe. Bei denen ich allerdings auch kaum eine Chance sehe, dass eines es zu einem Lieblingsbuch schafft und wieder zurück in eines der anderen beiden Regale ziehen darf.

Als erstes Buch schnappte ich mir "Die Sünde der Engel" von Charlotte Link. Es hatte eine ansprechende Seitenzahl und erweckte den Eindruck, dass man es gut nebenbei im Bus, beim Arzt, vorm Einschlafen usw. lesen kann...Tatsächlich stimmte dies auch, es lässt sich gut nebenbei lesen. Die Anzahl der Charaktere ist überschaubar und sie sind so unterschiedlich, dass man sich die Namen eigentlich gar nicht merken muss. Man merkt schon von wem gerade die Rede ist. In erster Linie lässt es sich jedoch so gut nebenbei lesen, weil die Handlung leider doch arg vorhersehbar ist. Zugegeben so etwas passiert mir öfter. Ich schaue oder lese einen Krimi und habe recht zügig einen Verdacht, wie sich die Geschichte entwickeln wird und oft liege ich richtig. Trotzdem schaffen es einige Geschichten, ob als Buch oder im Fernsehen, mich zu begeistern. Meist durch tolle Charaktere oder/und einen sehr guten Schreib-/Erzählstil.

Doch irgendwie hat das alles bei diesem Buch nicht geklappt. Ich hätte es genauso gut nicht lesen können. Die letzte vermeintlich große Wendung in der Geschichte, hatte ich exakt so nicht erahnt, aber sonderlich originell war es dann doch nicht.

Fazit: Ich muss wirklich lernen ein nicht besonders gutes Buch nicht bis zur letzten Seite zu lesen.

Ein Buch weg, noch ca. 65 vor mir,
eure Frl. Unordnung

Dienstag, 16. September 2014

Blog-Geburtstag :)

Nun tippe ich hier schon seit einem Jahr eher unregelmäßig meine Gedanken nieder. Kommt mir noch gar nicht so lange vor...ich habe doch gerade eben erst die Erkenntnis gehabt, dass wir nicht noch ein Regal brauchen sondern weniger Zeugs :)

In einem Jahr ist auch schon einiges rausgeflogen und gelernt habe ich dabei auch. In erster Linie kaufe ich nun deutlich weniger und hinterfrage Einkäufe, aber auch Geschenke, immer öfter. Allein wenn ich bedenke, wie viel Geld ich für Make-Up und Nagellack ausgegeben haben...und dabei benutze ich beides wirklich selten.

Aber wisst ihr, was das allerbeste, mega-fantastischste war? Wir sind vergangene Woche nach zehn Tagen unterwegs wieder nach Hause gekommen und mir ist richtig ins Auge gesprungen, wie groß und leer unsere Wohnung ist. Nicht leer im Sinne von "Wohnt hier überhaupt jemand?", sondern es ist einfach mehr Platz da. Ganz besonders das Badezimmer ist nun wirklich ein ruhiger Ort. So gut wie kein Krempel steht offen rum, lediglich eine Pflanze, ein Radio, eine kleine Uhr, unser Zahnputzbecher samt Bürsten und die Seife in der Seifenschale. Das sind ganze fünf Dinge. Alles weiter passt nun problemlos in die vier Schränke und auch das offene Regal ist nur spärlich besetzt. Ach...das ist so richtig, richtig schön...Das Schlafzimmer befindet sich ja auch schon seit längeren in so einem ruhig-leeren Zustand und als nächstes ist die Küche dran.

Es ist einfach wirklich herrlich, wenn man es geschafft hat, so viel Überflüssiges los zu werden, dass alles gut und übersichtlich in Schränke passt.

Jetzt müssen wir nur konsequenter beim Aufräumen werden. Soll heißen, die Dinge müssen auch wieder an ihren Platz zurückgelegt werden und das wird die nächste kleine Veränderung in unserem Alltag werden. Jeden Abend wird 15 Minuten aufgeräumt. Egal was, egal in welchem Raum. Die letzten zwei Tage hat das schon ganz wunderbar geklappt.

Ich bin gespannt, was das nächste Jahr für Möglichkeiten, Fortschritte und Herausforderungen birgt,
eure Fräulein Unordnung

14-Tage-Projekt: Die Liste

Ich schrieb ja schon, dass man kleines Projekt sehr erfolgreich verlief. Jetzt möchte ich euch aber einmal genauer zeigen, was alles gehen durfte/musste.

  • 7 Zeitschriften
  • 6 Shirts
  • 14 Bücher
  • 1 Poster
  • 5 Halstücher bzw. Schals
  • 1 Packung Strohhalme
  • 1 Stapel Kopien für die Schwester
  • 1 riesiger Pappkarton, der viel zu lange im Flur leben durfte
  • 1 kaputtes Teelicht
  • 1 Destilliertes Wasser (vom Vormieter geerbt und die Flasche sah übel aus...daran war nichts mehr destilliert)
  • 1 Vase
  • 1 Packung ganz furchtbarer Bonbons
  • 5 Packungen abgelaufener Medikamente
  • 2 Vanilleschoten
  • 1 Sonnenmilch (aufgebraucht)
  • 1 Shampoo (war ein Geschenk, wird nicht nachgekauft, wurde aber aufgebraucht)
  • 1 zu große Jeans
  • 1 vertrocknete Zimmerpflanze
  • ICQ vom Laptop gelöscht
  • 1 Waschtasche
  • 3 Kayalstifte
  • 2 Lidschattenpaletten
  • 9 Nagellacke
  • 2 Paar Ohrringe
  • 2 Ketten
  • 1 Duftpröbchen
  • 1 leere Hülle eines Raumerfrischers (ich lüfte einfach lieber)
  • 3 Pinzetten
  • 2 Augenbrauentrimmer (abgenutzt)
  • 2 alte Putzlappen
  • 2 Pakete (Retoure, zählt auch, ist schließlich aus der Wohnung :) )
  • 1 Sonnecreme (entsorgt, die klebte ganz furchtbar)
  • 1 Wischmopp (davon braucht man wirklich nicht zwei...)
  • 1 Jeans (ja, noch eine...)
  • 1 Maxirock (zu groß)
  • 1 Paar Ballerinas (Sohle durchgelaufen)
  • 1 Umzugskarton voll Bücher
Die Dinge wurden natürlich nicht einfach weggeschmissen. Wo kämen wir denn da hin?! Einiges wurde verschenkt, einiges gespendet und ein paar Dinge mussten dann leider doch einfach in den Müll wandern.

Mal sehen womit es weiter geht :)

Liebe Grüße,
Fräulein Unordnung

Montag, 25. August 2014

14-Tage-Projekt - Das Ende und ein neuer Anfang - Bücher weglesen

Und es ist vollbracht. Ich bin sogar etwas übers Ziel hinausgeschossen.

Die "ersten" 90 Dinge waren schon nach 9 Tagen aussortiert. Nur die letzten paar Gegenstände wollten irgendwie nicht zusammenkommen. Aber das lag eher an mangelnder Zeit. Also beschloss ich heute Abend einfach mein Bücherregal anzugehen. Noch nicht auf die radikale Weise, aber trotzdem ist etwas ganz tolles geschehen.

Mein Ziel, ein Bücherregal überflüssig werden zu lassen, ist im Grunde erreicht. Wuhu.. soweit...
Jetzt der Haken: In diesem einen Regal stehen über 60 Bücher, die ich noch nicht gelesen habe, eigentlich aber lesen möchte. Da muss dann wohl eine neue Herausforderung her, damit ich mich tatsächlich vom dritten Regal verabschieden kann.

Da es bis Ende des Jahres noch hoch hergehen wird, beschränke ich mich erstmal auf ein Buch pro Monat. Das soll das Minimum sein. Wenn ich Zeit und Lust habe, werden natürlich auch mehr Bücher pro Monat gelesen. Und wenn mir ein Buch partout nicht gefällt, wird es nicht zu Ende gelesen - ohne schlechtes Gewissen.

Ich gehe davon aus, dass ich kaum eines der Bücher hinterher behalten möchte. Und damit sich diese kleine Herausforderung nicht ewig in die Länge zieht, gibt es einen offizielles Ende: 31.12.2015!

Liebe Grüße,
Frl. Unordnung

p.s.: Insgesamt habe ich heute Abend übrigens bereits über 30 Bücher aus meinem Regal verbannt. Nur verkauft/verschenkt werden müssen sie nun noch.

Freitag, 22. August 2014

Bücher - ein radikaler Versuch

Ach ja...Bücher. Schon vor einigen Monaten habe ich mich von dem Gedanken trennen können, dass man Bücher sammelt und sie repräsentativ in ein Regal stellt. Das ging sogar ganz leicht. Hätte ich so kaum erwartet, denn ich mag Bücher gern. Aber wie schon einmal geschrieben, hänge ich nicht am tatsächlich Buch, also dem Gegenstand, sondern an dessen Inhalt und auch das in den allermeisten Fällen nur solange ich das Buch lese. Außerdem stehen meine Bücher alle im Büro und da lasse ich meist die Tür zu, wenn wir Besuch haben - das mit dem Repräsentieren hat sich damit auch erledigt.

Seitdem ich für mich beschlossen habe, dass ich Bücher nicht sammeln will (Ausnahmen gibt es natürlich), ist es mein Ziel aus den drei Billys im Büro zwei zu machen. Ein komplettes Regal muss also entrümpelt werden, zunächst der Inhalt und dann vielleicht sogar das Regal selbst.

Sobald ich mal wieder ein komplettes Wochenende für mich habe, werde ich mich den Büchern mit einem radikaleren Vorgehen zu wenden als ich es bisher tue. Der Plan ist:
  • alle drei Billys komplett leer räumen
  • alle Bücher und sonstiger Kram wird im Büro auf dem Boden verteilt
  • jedes Buch in die Hand nehmen und entscheiden, ob es bleiben darf oder nicht doch weg kann
Meine Bücher fallen dabei in mehrere Kategorien.
  • Bücher für den zukünftigen Beruf (besonders schwierig, da ich hier bisher gehortet habe ohne zu wissen, was sich als tatsächlich brauchbar herausstellen wird)
  • Bücher für mein jetziges Studium (Haupt- und Nebenfach)
  • Nachschlagewerke diverser Art
  • Bücher, die ich noch nicht gelesen habe (oho...)
  • Bücher, die ich schon gelesen habe (und teilweise behalten möchte)
  • Bücher, die ich für meine Kinder aufbewahren möchte (ganz klassisches "für später" - aber in dem Fall ist es mir egal)
Zusätzlich zu der oben beschrieben Vorgehensweise werde ich jeder Kategorie eine bestimmte Menge Regalplatz zu ordnen. So dürfen die Kinder- und Jugendbücher zum Beispiel zwei komplette Regalböden einnehmen. Nachschlagewerke dagegen sind heutzutage dank Internet im Grunde überflüssig und werden alle aussortiert.

Mal sehen, ob ich die Hälfte aussortieren kann. Dann würden zwei Regale auf jeden Fall reichen.

Wünscht mir Glück und Durchhaltevermögen,
Frl. Unordnung

Montag, 18. August 2014

Zwischenbericht des 14-Tage-Spiels

Ach, ihr Lieben, es läuft wieder. Heute ist der 5. Tag meines kleinen aber feinen Neustarts und bisher bin ich ganz zufrieden. Ein ganz kleines bisschen graut es mir vor Tag 10 oder 11 und eigentlich auch 12,13 und 14. Aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist.

Hier ein kleiner Einblick, was bisher aussortiert wurde:
  • Klamotten: 1 Jeans, 2 Schals, 3 Tücher
  • Bücher und Zeitschriften
  • abgelaufene Medikamente
  • 1 Shampoo und 1 Sonnencreme 
Die große Liste folgt dann am Ende. Der schwierige Teil ist mal wieder nicht das Aussortieren an sich, sondern dann dafür zu sorgen, dass die Dinge auch wirklich aus der Wohnung kommen. Ich denke, ich werde bis Tag 15 einfach nur sammeln und dann alles auf einmal wegbringen.

Bis bald,
eure Frl. Unordnung

Donnerstag, 14. August 2014

Ein Neustart

Ich habe das Ausmisten nun längere Zeit schleifen lassen. Im Grunde weil zwei "Großereignisse" gerade all meine Zeit fressen. Zumindest fühle ich mich als wäre das der Fall. Aber in den letzten Tagen habe ich deutlich gemerkt, dass dringend etwas Entspannung her sollte. Und da erinnerte ich mich...ich erinnerte mich an das befreiende Gefühl vier Kleidersäcke aussortierter Klamotten wegzugeben. Oder einen Umzugskarton voller nicht gebrauchter Küchenutensilien, die Bücher und das alte Spielzeug.

Man muss nun kein Genie sein um zu erkennen, was dies bedeutet. Ich werde mich wieder aktiv dem Minimalisieren widmen und da ich ein ausgesprochenes Spielkind bin, starte ich mit dem 30-Tage-Spiel. Wie genau das geht? Eigentlich ganz leicht: am ersten des Monats wird ein Ding entrümpelt, am zweiten zwei Dinge usw.

Nun haben wir leider schon den 14. und am Wochenende werden wir auch noch weg sein...Damit der Einstieg trotzdem gelingt, spiele ich erst einmal das 14-Tage-Spiel. Sollte ich durchhalten, werden nach diesen 14 Tagen 105 Dinge die Wohnung verlassen haben.

Wie immer werde ich nicht übermäßig streng mit mir selbst sein. Solange ich in den zwei Wochen insgesamt auf über 100 Dinge komme, bin ich zufrieden und werde nicht penibel darauf achten, ob am neunten auch wirklich neun Gegenstände aussortiert wurden.

Den Anfang macht morgen mal wieder ein Stapel Bücher, und dann liegt hier noch ein Stapel Zeitschriften seit ein paar Wochen, der sehr gut während der Autobahnfahrten am Wochenende gelesen werden kann.

Drückt mir die Daumen,
Frl. Unordnung

Samstag, 26. April 2014

drei-sechs-fünf: Woche 17

Wie schon am Mittwoch angekündigt, gingen diese Woche mal wieder nach langer Pause ein paar Dinge in die "Aussortiert"-Kiste. Ich hatte mir ohne näher drüber nach zu denken, Mittwoch früh einfach mein Make-Up-Kästchen noch ein zweites Mal vorgenommen. Seit dem ersten Mal Durchgehen und mehr als Halbieren meiner dekorativen Kosmetik, habe ich mich, glaube ich, einmal geschminkt...In mehr als drei Monaten...Dass der Kram eine halbe Badezimmerschublade einnimmt, ist also nicht gerechtfertigt.
Es gingen:

  • 1 Kayal - schöne Farbe...für einen Teenager - wird der Cousine angeboten
  • 1 Lip Liner - wollte ich unbedingt haben um mal einen aus zu probieren, das ist nie geschehen. Da er etwas merkwürdig riecht - Müll
  • 1 Base fürs Gesicht - siehe Lip Liner - Müll
  • 3 Lidschatten - wunderschön, aber unberührt - darf die Cousine haben, wenn sie will
  • 1 Bürsten für die Brauen - nie benutzt - vielleicht auch an die Cousine, wenn sie will

Schönes Wochenende,
Frl. Unordnung


Mittwoch, 23. April 2014

...und wieder war ich weg

und dieses Mal auch richtig. Heute habe ich das erste Mal wieder etwas seit langer Zeit aussortiert. In den letzten Wochen stand einfach wichtigeres auf dem Plan. Und ehrlich gesagt, ist so eine kleine Pause vom Bloggen (und auch vom Internet) ganz erholsam.

Da ich in den ersten Wochen/Monaten diesen Jahres meist mehr als sieben Dinge pro Woche aussortiert habe, ist durch diese Pause auch mein Vorhaben 365 Dinge los zu werden nicht gefährtet. Da fällt mir ein, wo ich jetzt so übers Ausmisten nachdenke, etwas habe ich schon weiter aussortiert: Tee...oh man, ist mein Teefach voll. Über die letzten Wochen habe ich beständig wenigstens eine Tasse Tee am Tag gedrunken und so ganz langsam, wirklich gaaaaaaanz laaaaangsaaam mehr Platz im Teeregal geschaffen. Ein bisschen Aussortieren ging also doch, wenn auch nur durch Aufbrauchen.

Apropos "aufbrauchen"...ich erzählte hier ja von dem genial einfachen Trick im Badezimmer mehr Platz zu schaffen...Pustekuchen...mit etwas Glück bekomme ich noch vor dem Wochenende ENDLICH meine erste Bodylotion leer. Nicht eine der gefühlt tausend angebrochenen Handcremes wurde im Winter leer und nun nährt sich der Sommer und wer cremt sich da noch dick ein bevor er/sie das Haus verlässt. Ich jedenfalls nicht...schauen, wir mal was daraus in den nächsten Monaten wird.

Nun zu dem, was heute aussortiert wurde:

...ja, das habt ihr euch so gedacht. Dieser Teil kommt erst am Samstag :)

Habt einen tollen Tag,
Frl. Unordnung

Samstag, 29. März 2014

drei-sechs-fünf: Woche 13

Diese Woche durften folgende Dinge die Wohnung verlassen.

  • 4 Sets Bettbezüge - gespendet
  • jede Menge Kleiderbügel - entsorgt 
  • 1 Wörterbuch Spanisch - verkauft
  • 1 Reiseführer Schweden - verkauft 
  • 2 Handtaschen - eine entsorgt, weil kaputt und eine verschenkt
Das hat er aussortiert: eine alte Jeans - Kleiderspende

Und geht es bei euch auch so kontinuierlich voran? Im Moment träume ich ja davon die beiden Boxen unterm Bett los zu werden. Eine davon enthält im auch nur noch weitere Aufbewahrungshelfer. Nur haben wir nichts mehr, was man darin aufbewahren könnte. Vielleicht werden die beiden Boxen einfach zwei olle Pappkartons in der Abstellkammer ersetzen. Denn das, was ich nun dort aufbewahre, soll ja auch gut geschützt sein.

Und der ganz große Traum: Eines der drei Bücherregale im Arbeitszimmer los werden. Aber dazu müssen erst einmal fünf Regalbretter komplett leer werden. Und weiterhin schwierig wird wohl werden, dass in meiner nächsten Ausbildungsphase wieder so einiges an Papieren ins Haus flattern wird. Ach ja...man wird ja noch träumen dürfen...

Verträumte Grüße,
Frl. Unordnung

Dienstag, 25. März 2014

Der Haken am Ausmisten: Kleiderkreisel

Heute geht es wieder um aussortierte Klamotten. Einige sind einfach noch so gut in Schuss, dass man überzeugt ist, dafür finde ich noch einen Käufer. Mir ging es auch so und deshalb habe ich mich einmal bei Kleiderkreisel angemeldet. Die Anmeldung an sich ist noch recht simpel, doch dann kommt das Fotografieren und je mehr Stücke man zum Verkauf anbieten möchte, desto mehr Zeit braucht man natürlich zum Erstellen der Anzeige.

Zwei Bilder sollte man wenigstens machen, eins von vorn und eins, das das Kleidungsstück von hinten zeigt. Bei besonderen Details, wie Bestickungen oder Schriftzügen, kommen dann natürlich auch Detailaufnahmen hinzu. Außerdem fand ich es noch sinnvoll, das Etikett oder die Etiektten mit Größe, Marke, Waschanweisungen und Materialzusammensetzung zu fotografieren. Und selbstverständlich muss das alles bei gutem Tageslicht erfolgen und auch die Bildqualität sollte stimmen. Tragebilder sind auch immer sehr beliebt (bei zu klein gewordenen Klamotten sollte man das aber wohl lieber lassen...)

Nun ja, dann kommt noch das Hochladen der Bilder und das Tippen der Anzeige. Das lässt sich dann abends ganz gemütlich auf der Couch erledigen, während man seiner Lieblingsserie im Fernsehen folgt. Alles in allem ist man sicher locker 30 bis 40 Minuten mit einer Anzeige beschäftigt, vor allem beim ersten Mal. Die meiste Zeit geht mit Abstand für die Fotos drauf.

Doch ist es diesen Aufwand wert? Ich bin zu dem Entschluss gekommen: Nein, ist es nicht. Jedenfalls für mich nicht. Ich hatte zehn Artikel reingestellt, acht Kleidungsstücke und zwei Nagellacke. Da die Lacke von einer eher hochpreisigen Marke waren, sind diese auch schnell weg gewesen. Doch die Klamotten...ein Rock ging noch weg. Aber bis dahin lagen die Kleidungsstücke weiter bei mir rum und das über Wochen.

Fazit: Markenware wird man sehr gut los auch zu recht guten Preisen, sofern man verhandeln kann und auch mal hart bleibt. Für meine Nicht-Markenware ist es mir das Warten nicht wert. Da verschenke ich meine aussortierte Kleidung lieber an willige Verwandte oder gebe sie zur Kleiderkammer. In erster Linie mache ich es lieber so, weil es schneller geht. Ich sortiere die Sachen aus und zwei Wochen später sind sie dann auch aus der Wohnung verschwunden. Für die unter euch mit genügend Zeit und Geduld ist Kleiderkreisel aber sicher eine gute Alternative.

Bis Samstag,
eure Frl. Unordnung

Samstag, 22. März 2014

drei-sechs-fünf: Woche 12

Und weiter geht es. Seit ich mir vor wenigen Wochen auf dem Weg zur Arbeit eine Liste mit Dingen zum Aussortieren geschrieben habe, geht das Entrümpeln wieder einfacher. Vorher hatte ich, bis auf mein Bücherregal, nicht wirklich eine Idee, wo oder was ich noch aussortieren könnte. Aber jetzt mit der Liste geht es wieder munter voran.

Diese Woche habe ich im Schlafzimmer ein bisschen gewütet. Und es flogen raus:

  • 1 Bettdecke - entsorgt, wirklich das einzige, was man damit noch tun konnte. 
  • 2 Kopfkissen - entsorgt, siehe oben
  • 1 T-Shirt - gespendet
  • 3 Laken - gespendet
Das hat er aussortiert: 1 alte Jeans.

Euch einen schönen Samstag,
Frl. Unordnung

Dienstag, 18. März 2014

Der Haken am Ausmisten: Bücherschränke

Wenn ich von einer Kategorie an Dingen wirklich viel habe, dann sind es Bücher. Zu Beginn dachte ich, dass es mir außerordentlich schwer fallen würde mich von Büchern zu trennen. Meine kleine Sammlung entstand schließlich über Jahre. Einige waren Geschenke, andere habe ich selbst gekauft. Sie haben mir so einige verregnete Sonntage versüßt, auch die ein oder andere lange Bus- und Bahnfahrt. Ein paar Exemplare konnte ich nächtelang nicht aus den Händen legen.

Zusammengefasst: Ich mag Bücher. So zumindest dachte ich das bis vor circa einem halben Jahr. Aber mittlerweile ist mir klar. Ich mag nicht das eigentliche Buch, sondern die Geschichten, die es enthält. Am einfachsten konnte ich mich von Nachschlagewerken verabschieden. Es gibt ja das Internet mit all seinen Möglichkeiten. Ausgelesene Krimis und Romane, die ich garantiert kein zweites Mal lesen werde, folgten. Wirklich erstaunlich fand ich, dass ich locker 30 Bücher besitze, die ich noch nicht gelesen habe. Auch hier wieder sind einige als Geschenk ins Bücherregal gekommen, andere kaufte ich selbst.

Doch nun zum Thema: Wohin mit den aussortierten Büchern? Klar, ein großer Teil lässt sich verkaufen. Diese Lösung erfordert jedoch Geduld und dazu kommen wir später.

Einige Exemplare, die nicht mehr verkaufbar sind, habe ich die letzten Wochen in Bücherschränke gestellt. Bücherschränke sind meiner Meinung nach eine großartige Möglichkeit komplett kostenlos Bücher zu verschenken, zu tauschen und ihnen ein neues zu Hause zu geben.

Direkt hier bei uns gibt es zwei Bücherschränke. Diese beiden sind allerdings nicht stark frequentiert. Ich hatte den Eindruck, dass die Leute eher ihre nicht mehr gewollten Bücher dort "entsorgen", aber kaum oder keine Bücher wieder mitgenommen werden. In der nächsten Großstadt gibt es aber so gut wie in jedem Stadtviertel einen Bücherschrank. Günstigerweise liegt ein Bücherschrank direkt auf meinem Weg zur Universität. Ich steige also einmal aus der Bahn aus, bringe die Bücher zum Bücherschrank und steige in die nächste Bahn wieder ein. Super praktisch und schnell nebenbei erledigt.

Im Internet findet man schnell ein Liste mit Bücherschränken in der Nähe. Und es werden immer mehr.

Ich gehe dann jetzt mal ein Buch lesen...

Bis bald,
Frl. Unordnung


Samstag, 15. März 2014

drei-sechs-fünf: Woche 11

Und das Aussortieren ging auch diese Woche munter weiter. Nun durfte sogar schon etwas gehen, das von sentimentalem Wert war. Eine Zeitung vom Tag der Geburt eines Verwandten, welche am 18. Geburtstag geschenkt werden sollte. Seit dem Tag ist einiges passiert und die Zeitung ruft ausschließlich negative Gefühle bei mir hervor. Auch wenn die Idee an sich also toll war, die Zeitung ist weg. Ich brauche in meiner Wohnung keinem Ding einen Platz geben, das mich ausschließlich traurig macht.

Diese Woche gingen:

  • 1 Zeitung - Papiermüll
  • 5 CDs - die versteckten sich in einer Kiste im Arbeitszimmer - wichtigen Inhalt gespeichert und entsorgt
  • 1 kleinen Stapel Bankunterlagen - Konto vor zwei Jahren gekündigt, entsorgt
  • 1 Stapel DVDs - entsorgt
  • 1 Stapel Papier - aufbewahrt für den Fall der Fälle, nur nahm das Papier leider zwei Stehordner ein, reduziert auf einen Stehordner, der Rest - Papiermüll
  • 1 Ordner mit alten nicht mehr benötigten Uni-Unterlagen - Papiermüll (der leere Ordner steht erstmal bei den anderen drei leeren Ordnern)
Das hat er aussortiert: 1 alte Arbeitshose.


Schönes Wochenende,
Frl. Unordnung


Freitag, 14. März 2014

Ausmisten außer der Reihe - Plastiktüten

Bei der Sendung mit der Maus gab es mal eine Folge, in der alle Plastiktüten eines Mehrfamilienhauses zusammengesammelt wurden. Vor dem Gebäude lag hinterher ein riesiger Berg Plastik.

Und damit willkommen beim heutigen Thema: Tüten...

Bei uns haben Plastiktüten (eigentlich) einen festen Platz - unter der Spüle in einem Sammelbehälter. Stoffbeutel hingen bis vor kurzem noch gesammelt in einer stabilen Papiertüte einfach am Türgriff des Arbeitszimmers. Sind nun aber in einen wenig genutzten Küchenschrank umgezogen.

Seit längerem achte ich außerdem darauf, dass möglichst keine neuen Plastiktüten unsere Wohnung betreten. Die bereits vorhandenen wollte ich nach und nach benutzen und so aus der Wohnung schaffen. Habe ich zum Beispiel einen kleineren Stapel Bücher verkauft, habe ich diese direkt in einer Tüte verkauft. Minimiert nicht das große Problem, aber aus meiner Wohnung ist diese eine Tüte dann schon mal. Dazu eigenen sich kleinere Tüten u.a. von früheren Shopping-Touren sehr gut.

Von Festivals hatten wir außerdem eine beachtliche Zahl an großen Müllsäcken. Und zwar die richtig großen. Diese einfach als Müllsäcke zu benutzen, kommt für uns leider nicht in Frage, da unsere Müllabfuhr nur ganz bestimmte Säcke mitnimmt. Wie bin ich also diese alle losgeworden? Durch aussortierte Klamotten!

Die kann man ja nicht einfach lose in den Altkleider-Container werfen sondern immer in einer Tüte. Sieben riesige Müllsäcke haben dadurch einen neuen Sinn bekommen. Heute habe ich nur noch einen im Schrank als Reserve, falls er sich doch mal überwinden kann auch ein Paar Kleidungsstücke aus zu sortieren oder falls nach dem Sommer einige von mir nicht getragene Kleidungsstücke gehen dürfen.

Der Sinn hinter dem Wunsch die Tüten zu benutzen? Ich wollte nicht einfach weiteren Plastikmüll produzieren. Ehrlich gesagt, bin ich aber ein Freund von Stoffbeuteln und einige Tütchen schlummern schon sehr lange in besagtem Sammelbehälter.

Heute habe ich mir dann einen Ruck gegeben und acht Tüten in den gelben Sack getan. Sie sind einfach zu klein um realistisch gesehen, tatsächlich demnächst benutzt zu werden. Bleiben durften vorerst fünf von mittlerer bis großer Größe. Alle ohne Löcher und alle stabil. Da diese fünf locker neben den Stoffbeuteln Platz fanden, konnte ich heute außerdem den Sammelbehälter aussortieren.

Ein weiterer kleiner Erfolg, der mich sehr glücklich macht.

Und wie viele Plastiktüten lagern bei euch und dürfen Platz beanspruchen?

Schönes Wochenende,
Frl. Unordnung

Dienstag, 11. März 2014

Der Haken am Ausmisten: Kleiderkammern

Wie schon in einem früheren Post erklärt, ist das eigentlich schwierige am Ausmisten das Loswerden der Dinge. Letzten Monat habe ich erzählt, wie mein Kleiderschrank in den vergangenen Wochen Stück für Stück leerer aufgeräumter wurde. Schon ganz zu Beginn war mir klar, dass meine alte Kleidung in zwei Kategorien aufgeteilt werden muss: die noch guten Kleidungsstücke und die nicht mehr guten Textilien.

Diese Aufteilung hat sich jetzt beim Loswerden richtig bezahlt gemacht. Zunächst brauchte ich nur einen Sack mit zur Familie nehmen, damit Schwester, Cousine, Mutter, Schwiegermutter usw. diesen durchstöbern können. Außerdem war es auch einfach nun den einen Sack zu spenden. Zwei, drei Klicks und ich hatte die Kleiderkammer unseres Ortsverbands des Roten Kreuzes gefunden. Praktischer Weise haben die zu ihren wirklich knappen Abgabezeiten (montags 10 Uhr bis 12 Uhr) direkt vor der Tür einen Kleidercontainer. Also kurz rumgefahren und einen Berg Klamotten los geworden.

Was ich auch noch besonders lobenswert finde, auf ihren Container ist ein großer Aufkleber, der darüber informiert, dass ein Teil der Klamotten direkt in Deutschland (also direkt hier bei uns) einen neuen Besitzer findet, das aber auch ein großer Anteil an Textilverwertungen verkauft wird. Der Erlös kommt dann wieder dem DRK zu Gute.

Finde ich gut. Einerseits, dass der DRK so groß und offensichtlich direkt am Container diese Information hat und das ich mit meiner Kleiderspende also so oder so unsere Ortsgruppe unterstütze.

Nachdem ich also den einen Sack mit noch sehr guten Kleidungsstücken dort abgegeben hatte, beschloss ich auch die Kleidung in den Container zu tun, die nicht mehr in besonders gutem Zustand war. Lieber unterstütze ich damit doch das Rote Kreuz, die diese Textilien dann an Verwerter verkaufen als es den Verwertern direkt zu schenken (a.k.a.: Es direkt in deren Container zu werfen).

Natürlich gibt es auch Kleiderkammern von anderen Organisationen. Vor allem christliche Organisationen sind mit Kleiderkammern in unserer Region sehr stark vertreten. Ich entschied mich jedoch für das Rote Kreuz einfach, da die Abgabestelle am nächsten war.

Klamotten kann man aber natürlich auch verkaufen. Dazu demnächst mehr.
Das beste am Aussortieren von Klamotten? Im Schrank hat man danach nur noch Lieblingsteile.

Eure hübsch gekleidete
Frl. Unordnung

Montag, 10. März 2014

Der Haken am Ausmisten - Die Lösung(en)

Schon sehr früh fiel mir auf, dass das eigentlich schwierige am Ausmisten nicht das Aussortieren ist, sondern das tatsächliche Loswerden der aussortierten Dinge. Was zwar aus den Schränken, Schubladen und Regalen verschwunden ist, aber nun in einer Kiste im Flur wohnt, kann nicht wirklich als entrümpelt gelten.

Auch die Option einfach all diese Sachen zum nächsten Wertstoffhof zu bringen, finde ich nicht sonderlich attraktiv. Sicher gibt es ein paar Dinge, die lassen sich weder verkaufen noch kann man sie spenden. Der Großteil des Entrümpelten, zumindest bei mir, ist jedoch in einen noch guten Zustand. Es ist also besser einen neuen Besitzer zu finden, als mit den Sachen Müllberge wachsen zu lassen.

In den kommenden Wochen möchte ich euch deswegen Organisationen oder auch einfach nur Möglichkeiten vorstellen, Aussortiertes ein zweites Leben zu geben. Gleich morgen geht es los.

Seid gespannt,
Frl. Unordnung

Samstag, 8. März 2014

drei-sechs-fünf: Woche 10

Anfang dieser Woche hatte ich das erste Mal das Gefühl nicht genau zu wissen, was ich ausmisten könnte.
Klar, die schon oft erwähnten Bücherkisten im Flur sind immer noch nicht ganz leer und jede Woche verschwinden wenigstens zehn weitere Bücher. Aber irgendwie zählt das nicht, jedenfalls zählt nicht jedes Buch davon einzeln.

Auf dem Weg zu Nebenjob Nr. 1 habe ich mir dann einmal 20 Minuten Zeit genommen und ganz theoretisch überlegt, was noch aussortiert werden könnte. Dabei raus gekommen, ist eine Liste mit 19 Stichpunkten oder insgesamt weit über 100 einzelne Dinge, die noch getrost den Weg aus unserer Wohnung finden können.

Hier also erst einmal die Liste für diese Woche. Es gingen:

  • 1 Kartenspiel - unvollständig und tw. kaputt, also entsorgt
  • 1 Bodylotion - verursacht bei mir einen leichten Ausschlag und wird deswegen auch keinem anderen geschenkt: entsorgt
  • 1 kleines Elektrogerät - kaputt, also entsorgt
  • 1 Teller - mir fiel beim Pfannkuchenessen das Marmeladenglas auf den Tellerrand, Teller kaputt und entsorgt
  • 1 Stapel Bücher - Bücherschrank
  • 1 Dose mit Fremdwährung - gespendet
  • 1 Glas - seiner Schwester geschenkt
Das hat er aussortiert: 1 alte Grafikkarte - verkauft über ebay

Und steckt euch mein Aussortieren schon an?
Falls nicht, versucht es ruhig einmal. Es ist zwar Arbeit, aber das Ergebnis entschädigt voll und ganz für die investierten Minuten.

Fröhliches Aussortieren,
Frl. Unordnung

Dienstag, 4. März 2014

Es ist passiert...

...das, was ich oft gefragt werde von anderen und das, was ich mich selber die Hälfte der Zeit frage beim Aussortieren. "Bereust du es nicht wenigstens bei einem Ding, es weggegeben zu haben?" wäre Frage eins. Was ich mich selbst oft frage "Brauche ich das ganz vielleicht nicht doch nochmal?".

Nun war es gestern also soweit. Aber ich erzähle diese Geschichte einmal chronologisch.

Am Nachmittag saß ich im Büro (Nebenjob 1) und habe vor mich hin gearbeitet. Beim Schreiben am Laptop bemerkte ich, dass meine Haut an den Handrücken sehr spannte und beim genaueren Hinschauen fiel auf, dass meine Hände wahnsinnig trocken waren. Ganz grau und wie so ein ausgetrocknetes Flussbett in Afrika. Wenn alles Wasser verdunstet ist und sich im Boden Risse bilden...Es war also nicht schön. Aber auch nicht wirklich dramatisch. Handcreme aus der Handtasche genommen und eingecremt. Die Wirkung hielt dann leider nur mickrige zehn Minuten. Also nochmal eingecremt und beschlossen am Abend zu Hause die Hände ganz dick mit bebe-Gesichtscreme ein zu schmieren, dann die dünnen Stoffhandschuhe drüber und das ganze wirken lassen.

Zu Hause angekommen hatte ich meine Hände dann erstmal wieder vergessen. Als wir uns abends Iron Man 3 anmachten, fielen mir meine hilfebedürftigen Hände wieder ein. Kurz Pause gedrückt, frohen Mutes von der Couch aufgesprungen und ins Bad. Doch vorm geöffnet Spiegelschrank...ihr ahnt es...keine Handschuhe..."Hm,...ach du hast die bestimmt nach oben in die Nagellackkiste gelegt. Dort machen sie ja auch irgendwie mehr Sinn." Also nach oben, am wartenden Liebsten vorbei ins Schlafzimmer zur Nagellackkiste. Aber...und ihr ahnt es sicher wieder...auch dort, keine Handschuhe.

Als mein Blick dann nach unten auf die Tüte mit Sachen für die Kleiderkammer fiel, dämmerte es mir. Es könnte sein, dass ich die Handschuhe aussortiert habe.

Und heute bin ich mir sogar sicher. Die Handschuhe wurden, weil sie ja von mir bis dahin nicht benutzt wurden, weggeben. Keine dünnen Stoffhandschuhe...Gestört hat es mich aber nicht, ich bin eher erstaunt, dass ich tatsächlich schon ganz vergessen hatte die Handschuhe aussortiert zu haben. Aber auch das ist mir eigentlich ehrlich gesagt schon wieder egal. Weg ist weg, und nein, die Handschuhe fehlen mir nicht.

Hätte ich die Handschuhe nochmal gebrauchen können? - Scheint so.
Bereue ich es, dass ich sie aussortiert habe? - Nicht die Bohne.

Und was tat ich nun mit meinen trocknen Händen? Ganz dick eingecremt und dann einfach auf ein Handtuch gelegt, dass eh gewaschen werden musste. Und dann Tony Stark zu geschaut.

Ende gut, alles gut,
eure Frl. Unordnung



Samstag, 1. März 2014

drei-sechs-fünf: Woche 8 & 9

Auch wenn ich nichts gepostet habe die vergangenen Samstage, das Ausmisten ging ununterbrochen weiter.

Die vergangenen Wochen gingen:
  • 1 kleine Pfanne - verschenkt an seine Schwester
  • 1 Stapel alter (überflüssiger) Papierunterlagen - Papiermüll
  • 2 Klarsichthüllen - beschädigt, also entsorgt
  • 1 Hülle für A4-Hefte - kaputt, also entsorgt
  • 3 Bananenkartons Bücher - verteilt auf zwei Bücherschränke in der Stadt
  • 7 Bücher - verkauft
  • 2 Ordner - von Freundinnen zur Prüfungsvorbereitung geliehen & wieder an ihre Besitzerinnen zurück
  • 4 verblühte, naja...vertrocknete Zimmerpflanzen...- Kompost
  • 1 Glühbirne - kaputt also entsorgt 
Er hat auch fleißig weiter aussortiert: 2 alte Scheinwerfer sind verkauft.


Und nun fleißig weiter sortieren, 
Frl. Unordnung


Donnerstag, 27. Februar 2014

Ordnung im Leben - Wie läuft's?

In den letzten Tagen war es etwas (sehr) ruhig hier. Das wird sich demnächst wieder ändern, keine Sorge. Und weiter ausgemistet habe ich auch, sodass auch die Wohnung weiter leerer wurde. Im Flur hallt es nun sogar schon leicht.

Aber nun zum Thema des Titels. Wie läuft es mit der anvisierten Ordnung im Leben?

Noch einmal zur Erinnerung diese Dinge wollte ich angehen:

MASTERARBEIT SCHREIBEN
Uni-Veranstaltung 1 abschließen
Uni-Veranstaltung 2 abschließen
Zusatzqualifikation 1 abschließen
Zusatzqualifikation 2 abschließen

Nebenjob 1 an der Uni (8h pro Woche)
Nebenjob 2 im Verein (5h pro Woche)

Ehrenamt 1 in der Bibliothek
Ehrenamt 2 im Verein (3h pro Woche)

Zusatzqualifikation 1 ist abgeschlossen und ebenso Uni-Veranstaltung 1. Beides sogar ganz erfolgreich. Die zweite Uni-Veranstaltung wird im April abgeschlossen, die zweite Zusatzqualifikation ist erstmal nach hinten geschoben auf meiner Prioritätenliste. Wenn ich neben dem Schreiben meiner Masterarbeit die Zeit finde für die Qualifikation, dann wird sie abgeschlossen, wenn nicht, dann eben nicht. Im Grunde fehlt mir hierfür nur ein vierwöchiges Praktikum. Mal sehen, ob und wie sich das mit meiner Masterarbeit kombinieren lässt.

Die beiden Nebenjobs sind noch da und werden auch nicht gehen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. 

Ehrenamt 1 in der Bibliothek wird auch unverändert weiterlaufen. Der tatsächliche Arbeitsaufwand dafür ist sehr gering und gleichzeitig macht mich die Arbeit glücklich. Warum also sollte ich dies von meiner Liste schmeißen?

Ehrenamt 2 ist so manches Mal der Grund für Stress und Ärger, aber gleichzeitig weiß ich, wofür und für wen ich diesen Ärger auf mich nehme. Und das lohnt sich und ist es wert. Das Ehrenamt an sich darf also bleiben. Allerdings werde ich ein paar Teilbereiche aus meiner Verantwortlichkeit abgeben. So werden die Aufgaben dann auf mehrere Schultern verteilt und man kann sich im Team hier und da unterstützen.

Vor der Prüfung im April habe ich großen Respekt. Man könnte auch sagen ein bisschen Angst. Aber ich weiß jetzt schon, wie erleichtert ich mich hinterher fühlen werde. Also Augen zu und durch.

Zur Ablenkung und Entspannung sortiere ich aus. Und freue mich hinterher über den neuen Platz.

Fröhlich winkend,
Frl. Unordnung

Samstag, 15. Februar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 7

Und auch diese Woche verschwanden wieder ein paar Dinge aus Fächern, Schubladen und von Oberflächen. Wir verabschieden:
  • 1 Nageletui - gespendet
  • 1 Plastikdose für Cornflakes o.ä. - verschenkt an seine Schwester
  • 2 kleine Schalen - verschenkt an seine Schwester
  • 1 Tonkrokodil, dass ich mal ganz früher gebastelt habe - entsorgt
  • 2 Magnete
Das verabschiedet er: 1 Wasserkühlung für den PC - verkauft 

Tja, was soll ich sagen? Es läuft. Die "Aussortiert-Kiste" in der Küche wird regelmässig um einen Gegenstand ergänzt. Einzige Ausnahme vor kurzem war als seine Eltern da waren. Da wurden einige Sachen wieder rausgenommen.

Was mich im Moment am meisten beeindruckt: Es durften schon so viele Sachen gehen, dass zwei kleine Regale überflüssig geworden sind. So ganz mag ich mich noch nicht von ihnen trennen, auch wenn sie nun leer und ungenutzt im Flur rumstehen. Sie sind einfach zu hübsch.

Ich werde beide Regale bei ebay Kleinanzeigen reinstellen und schauen, was passiert. Wenn sie für einen guten Preis weggehen, dann dürfen sie weiterziehen. Und wenn das nicht klappt...Darüber denke ich dann in zwei Monaten nach.

Und bei euch so? Habt ihr euch diese Woche von überflüssigem getrennt?

Habt eine schöne Woche,
Frl. Unordnung

Dienstag, 11. Februar 2014

Ich hab nichts anzuziehen

Anm. d. Red.: Folgender Post schlummerte doch tatsächlich vergessen in meinem Entwurf-Ordner. Er ist schon vor einem Monat getippt worden und die ganz unten erwähnten Säcke sind schon lange weg. Dafür aber steht nun ein neuer und nicht mehr leerer Beutel neben meiner Kommode. Auch bei meinen Klamotten wird also ständig weiter aussortiert.

Ne, das stimmt eigentlich gar nicht. Ich nenne sogar einige ganz schöne und gutsitzende Kleidungsstücke mein eigen. Trotzdem löst das Öffnen der Schubladen und Schranktüren keine Freudentänze bei mir aus.

Und warum wohl? Richtig, weil sich dort einfach viel zu viel verbirgt, was ich seit (ja, stimmt leider) JAHREN nicht mehr an hatte. Innerhalb der letzten Wochen bin ich immer mal wieder die Fächer durchgegangen. Mal habe ich alles aus einer Schublade genommen und wirklich richtig ausgemistet, mal nur ein Shirt, das mir ins Auge fiel, rausgenommen. Praktischerweise hatte ich gleich neben meiner Kommode (dort leben alle meine Klamotten bis auf die Kleider) eine große blaue Tüte gestellt. Alles Aussortierte verschwand also gleich dort drin.

Ausnahmslos rausgeflogen ist alles, was nicht mehr passt oder in dem ich mich irgendwie nicht wohlfühle. Hinzukamen noch ein Paar Shirts, die leider durch Deoflecken sehr an Charme verloren hatten.

Und da ich gerade dabei war, bin ich auch meine Schuhe gleich einmal durchgegangen.
Was soll ich sagen? Eine Tüte reichte nicht aus. Insgesamt sind drei große Säcke zusammengekommen. So viel, dass ich es lieber nicht zählen wollte. Nun dürfen einmal meine weiblichen (ihn habe ich noch nicht dazu bekommen sich auch nur von einem seiner 30 T-Shirts, nicht alle in einwandfreien Zustand, zu trennen) Verwandten quasi kostenlos shoppen und was dann überbleibt, wird gespendet. Alles noch tragbare geht zu Kleiderkammer hier bei uns und dann ist noch ein Sack über für die Textilverwertung.




Samstag, 8. Februar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 6

Es ist doch wieder einiges zusammen gekommen. Mal ohne große Worte oder Erklärungen. Nur eins: Es ist auch im zweiten Monat des Jahres ein Kinderspiel Dinge zu finden, die weg können.

  • ein Magnetlesezeichen - spenden oder doch einfach wegwerfen?
  • eine große Plastikschüssel - gespendet
  • die erste Hausarbeit meines Studiums in gedruckter Version (fand die Arbeit schon immer schrecklich...Warum also aufbewahren) - Papiermüll
  • meine Mitschrift aus dem Erstsemestertutorium (ich bin der vollen Überzeugung, dass ich nun wirklich alles auch so kann, was wir dort besprochen haben - "Wie halte ich ein Referat?" usw.) - Papiermüll
  • 2 Medaillen - entsorgt
  • 1 Souvenir Berliner Bär - entsorgt
  • 1 Fahrradschlossschlüssel - ebenfalls entsorgt, da das zugehörige Schloss schon länger nicht mehr in meinem Besitz ist
  • 1 kaputte kleine Schale - entsorgt
Das hat er aussortiert: ein zu kleiner Motorradhelm - verkauft 

Schönes Wochenende,
Frl. Unordnung

Mittwoch, 5. Februar 2014

CDs aussortieren - Teil 2

Wie ja bereits angekündigt in dem ersten Post zu meinen CD-Regalen, wollte ich die verbliebenen CDs noch einmal durchgehen und weiter aussortieren. Genau das habe ich nun getan. Und nun ratet mal, wie viele CDs ich noch besitze?

FÜNF


Von knapp 200 runter...Der Trick heißt Digitalisieren. Wie bei den aussortierten Videokassetten ist mir auch bei den verbliebenen CDs aufgefallen, dass wir nicht einmal einen CD-Player haben. Wenn dann höre ich die CDs über meinen Laptop. Wozu also so unendlich viele CDs im Regal rumstehen haben, wenn doch die Musik (und an der hänge ich wirklich) auf eine externe Festplatte passt, die den Platz von nur zwei CDs einnimmt. Ich habe jetzt also sämtliche Musik auf meinen Laptop und auch noch mal auf meiner externen Festplatte, so als Sicherungskopie.

Das tolle ist, dass ich für viele der CDs noch den ein oder anderen Euro bekommen werde. Im Moment sind sie also noch nicht richtig weg, sondern warten darauf, dass diese nervige Prüfungszeit vorbei ist und ich Zeit habe sie zu verkaufen.

Welche fünf durften trotzdem bleiben, fragt sich der geneigte Leser jetzt...

Die Schöne und das Biest Teil 1 & 2
Beauty and the Beast Soundtrack
Pink - The Truth about Love (ein Geschenk von ihm...)
Elvis - 1

Und wer weiß, vielleicht gehen die ja auch bald.

Bis dahin,
Frl. Unordnung

Dienstag, 28. Januar 2014

die letzte Schublade & drei-sechs-fünf: Woche 5

Mich von einer großen Zahl meiner Klamotten zu trennen, fiel mir relativ leicht. Die Schublade mit Shirts war eh viel zu voll, sauberes passte kaum noch hinein. Auch die vielen Strickpullis konnten leicht gehen, da ich diese in den letzten zwei (oder vielleicht auch drei) Wintern nicht getragen habe usw usw usw...

Nur eine Schublade habe ich unbewusst gemieden. Unbewusst aber nur bis Mitte letzter Woche, da fiel mir auf, dass ich die Schublade mit Hosen und Röcken überhaupt gar nicht durchsortiert habe. Das ist seit heute anders.

Es wurden neun Kleidungsstücke aussortiert. Ich habe jetzt noch vier Röcke, die ich den letzten Sommer auch alle getragen habe und den davor und den davor..ihr versteht schon - Lieblingsstücke eben. Außerdem blieben drei Stoffhosen und fünf Jeans, wobei eine Jeans nicht mehr lange leben wird.

Das große Ausweichen hat sich übrigens überhaupt nicht gelohnt. Letztendlich ging es innerhalb von fünf Minuten und ganz emotionslos. Alles rausgeräumt, einmal ausgewischt und zurück - bzw. aussortiert. Und TADAAAA fertig. Und morgen gehen die aussortierten Kleidungsstücke, dann gleich zur Kleiderkammer.

Damit bin ich also offiziell meine ganze Kleidung durchgegangen. Ich habe zwar nicht alles gezählt, aber ich bin mir sicher, dass ich die Anzahl meiner Kleidungsstücke halbiert habe. Für den Moment bin ich zufrieden, nichts desto trotz habe ich schon wieder eine neue Tüte für Altkleider in der Kommode. Sobald mir also wieder etwas in die Hände kommt, von dem ich mich trennen will, kann es sofort in die Tüte.

Damit bin ich diese Woche auch ziemlich vorzeitig mit meinen sieben Dingen durch. Mal schauen, ob ich Samstag trotzdem wieder etwas zum Posten habe.

Bis dahin,
Frl. Unordnung

p.s.: Im Geiste bereits aussortiert: mein Abiballkleid und eine Winter(sport)jacke. Beides hatte ich nur einmal an, eben auf meinem Abiball und während eines Winterurlaubs. Nur wie werde ich diese zwei Dinge nun los und verdiene dabei ein bisschen Geld?

Sonntag, 26. Januar 2014

...und tschüss CDs!

Ich habe mal wieder etwas aussortiert. Diesmal meine CDs. Gleich vorweg: Ich denke, ich werde wohl nochmal eine zweite Runde einlegen müssen. Denn obwohl sich die Anzahl meiner CDs mehr als halbiert hat, sind doch erstmal nur CDs rausgeflogen, die ich vor zehn Jahren das letzte Mal gehört habe. Es ging sehr leicht von der Hand, was mir schon verrät, dass ich, wie oben getippt, nochmal ran muss. Aber erst mit etwas zeitlichem Abstand. Vielleicht integriere ich mein restliches CD-Regal auch einfach in meine drei-sechs-fünf Herausforderung für 2014.

Jetzt leben meine CDs in nur noch einem (statt zwei) Regalfächer. Also mal eben die Sammlung halbiert. Mal sehen, was passiert, wenn ich besagte zweite Runde einlege.


Schönen Sonntag,
Frl. Unordnung

Samstag, 25. Januar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 4

Im Moment wird es doch tatsächlich schon etwas schwieriger Dinge aus zu sortieren.
Ich habe den Inhalt meines Kleiderschrankes fast halbiert, meinen Schmuck mehr als halbiert, ebenso mein Make Up. Auch Handtücher bin ich schon durchgegangen. Mein Bücherschrank wird auch immer leerer, sodass dort nun (fast) nur noch Bücher sind, die ich entweder behalten möchte oder die ich noch nicht gelesen habe.

Was das Aussortieren nebenbei auch schwieriger macht: Ich bin zur Zeit eher damit beschäftigt Aussortiertes aus der Wohnung zu schaffen.

Und ganz eigentlich sollte ich nicht mal das tun, sondern für meine Prüfung in einem Monat lernen...

Nun denn...Diese Woche gingen:

  • 1 Einkaufschip - verschenkt an einen älteren Herrn, der mich fragte, ob ich ihm 2 Euro wechseln könnte, damit er 1€ für einen Einkaufskorb hat.
  • 1 alte Wanduhr - gespendet (seit über zwei Jahren steht sie ohne Batterie im Arbeitszimmer)
  • viele alte Videokassetten - wird Montag zu Toyscompany gebracht
  • 1 Sack Kuscheltiere - kommt ebenfalls zur Toyscompany
  • einen kleinen Stapel selbst aufgenommener Videokassetten - entsorgt
  • Holzreste - entsorgt
  • 1 Bügeleisen - defekt, deshalb entsorgt upps, das steht da ja schon für die letzte Woche. 
  • 4 DVDs
Das hat er aussortiert: 1 Rock-Band-Schlagzeug  (keine Sorge, wir hatten bis dahin zwei...)

Ist ja doch noch genug zusammengekommen. Mal sehen, wie die nächsten Wochen werden.


Einen entspannten Samstag und Sonntag wünscht
Frl. Unordnung

Dienstag, 21. Januar 2014

Ausmisten mal anders

Kleine Vorwarnung: Mit folgendem werde ich nicht das Rad das Entrümpeln neu erfinden. Aber effektiv ist es auf Dauer schon; zumindest wenn ihr auch zu denen gehört, die gern mal ein Duschbad kaufen oder eine neue Bodylotion ausprobieren.

Man kann im Badezimmer wunderbar entrümpeln, indem man einfach mal aufhört neue Duschgels, Shampoos, Cremes und Lotions zu kaufen. Stattdessen benutzen, was sich in den letzten Monaten (Jahren ?!) angesammelt hat. Großartiger Nebeneffekt? Man spart ein wenig Geld ;) Naja, auch nicht so wirklich. Was sich da so im Schrank aufhält, wurde ja auch mal bezahlt. Aber für den Moment ist die Einkaufsliste kürzer.

Ende November fiel mir beim Aufräumen im Bad auf, dass alles an Vorräten dort einen unserer vier Badezimmerschränke komplett ausfüllt - wohlgemerkt in einem Zwei-Personen-Haushalt. Also wurde dieser Menge der Kampf angesagt. Die Strategie: Nichts mehr kaufen und benutzen, was da ist. Bei Duschbad und Shampoo konnte ich nicht wirklich mehr benutzen ohne verschwenderisch zu sein und das sollte ja nicht passieren. Aber Lotions und Cremes...Meine Haut freut sich sehr.

Mittlerweile nehmen unsere (seien wir ehrlich) meine Vorräte nur noch eine Schublade und ein bisschen eines Schrankfaches ein und in der Schublade ist sogar schon langsam Platz. In erster Linie stehen dort Bodylotions...haufenweise. Ich schätze, es ist fast 2015 bevor ich das alles aufgebraucht habe. Zumal ich auch immer mal wieder ein Produkt dieser Kategorie als Geschenk erhalte. Was allerdings großartig ist, denn Geschenke, die sich aufbrauchen, sind mir die liebsten. Oder Erlebnisgeschenke wie es so schön heißt...aber ich schweife ab.

Zurück zum Badezimmer: Durch die leer gewordene Schublade konnte ich Dinge, die bisher offen im Bad standen nun dort drin verschwinden lassen (mein MakeUp und Wattepads). Durch das Aufbrauchen sieht also mein Badezimmer auch insgesamt übersichtlicher und ordentlicher aus. Mir gefällt es sehr gut. Ich öffne sogar ab und an eine Tür und erwähnte Schublade und freue mich über den Platz und die Ordnung dort.

Liebe Grüße,
Frl. Unordnung

Sonntag, 19. Januar 2014

Ein erfolgreicher Sonntag

Eigentlich versuche ich ja dienstags und samstags einen neuen Blogpost zu veröffentlichen. Aber gerade jetzt will ich doch mal davon abweichen um etwas großartiges mit euch zu teilen. Ich habe heute aussortiert. Zunächst wie immer nebenbei, hier und da etwas gesehen, dass wir nie brauchen oder nutzen. Dann habe ich mich heute Nachmittag dran gemacht und mein Bücherregal um einige Exemplare erleichtert. Und nun, da ich mit einem warmen Tee auf der Couch sitze, wird mir bewusst, dass heute über 60 Dinge gehen durften.

Mein Weg des Aussortierens nebenbei hier und da gewürzt mit ein paar intensiveren Ausmistaktionen funktioniert also sehr gut für mich. Kein Grund für 2014 den Kurs zu wechseln :)

Habt eine schöne Woche,
Frl. Unordnung

Samstag, 18. Januar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 3

Ich gebe ja zu, im Moment gehe ich diese Herausforderung noch eher nebenbei an. Soll heißen, ich sortiere einfach ganz nebenbei aus. Fällt mir etwas auf, das weg kann, dann landet es in der Kiste. Und genauso nebenbei schreibe ich auch diese Posts. Wenn mir auffällt, dass schon wieder zwei, drei Dinge ausgemistet wurden, dann beginne ich diesen Post; zunächst nur als Liste. Diese wird dann immer weiter ergänzt bis sieben (oder mehr) Sachen beisammen sind. Dann noch ein kleiner Gruß oder neue Erkenntnisse der Woche hinzu und tadaaa, fertig ist der Post.

Diese Woche gingen:
  • 1 sechs Zentimeter hohen Stapel Kontoauszüge der Jahre 2006 - 2009 - weggeschmissen
  • 1 altes Herbarium aus der Oberstufe - weggeschmissen
  • 1 Bananenkarton Bücher - verteilt auf zwei Bücherschränke
  • 1 defektes Bügeleisen - Schrott
  • Holzreste - entsorgt
  • 1 Küchenrollenhalter - verschenkt an seine Schwester
  • 6 Bücher zurück zur Bücherei gebracht (zählt das eigentlich, das Regalfach ist ja nun entrümpelt...)
  • jede Menge Ohrringe - gespendet
  • 5 Paar Schuhe - eines an die Cousine und vier gespendet
 Das hat er aussortiert: eine Weste - gespendet an die DRK Kleiderkammer.

Wisst ihr was diese Woche am meisten Spaß gemacht hat? Am Donnerstag bin ich früh aufgestanden, habe geduscht und einen Kaffee genossen und dann das Auto voll beladen mit vielen aussortierten Dingen um diese richtig los werden. Allein drei Säcke Textilien waren dabei, außerdem noch vier Paar Schuhe, Holzreste von einem Projekt, alte CDs, jede Menge leere Batterien und dann bin ich gleich nochmal bei einem anderen Bücherschrank vorbei und habe auch dort einen großen Stapel (ca. 20) Bücher gelassen.

So macht Ausmisten erst richtig Spaß, wenn man nach dem (wochen-)langen Aussortieren so viel auf einmal dann endgültig los wird.

Schönen Sonntag,
Frl. Unordnung

Dienstag, 14. Januar 2014

Simsalabim der Schmuck ist weg

Was ich mir lange vorgenommen hatte, konnte ich gestern endlich in die Tat umsetzen. Nicht das es tatsächlich ein großer Aufwand gewesen wäre. Trotzdem hat mir immer wieder die Motivation gefehlt, meine Schmucksammlung endlich mal anzugehen. Und das ist es wirklich: eine Sammlung. Armbänder und Fußkettchen trage ich nie, Ketten selten und von meinen 23435923847 Ohrringen trage ich eigentlich nur fünf Paar regelmässig.

Also fix alles auf einen Haufen geschmissen getan und erstmal alle Armbänder entfernt.


 Und dann bin ich vorgegangen wie Aschenbrödel (Cinderella, für alle Disneyfans), die guten ins Töpfchen, die schlechten...

Behalten habe ich elf Paar Ohrringe und fünf Ketten. Ich denke, von den Ohrringen werden noch einige gehen müssen. Aber vorerst bin ich sehr zufrieden, wenn ich mir so mein Regal anschaue, in dem jetzt nur noch zwei Gläschen (eigentlich Teelichterhalter) stehen, eins für Ketten und eins für die Ohrringe.


die vordere Reihe darf bleiben, alles in der hinteren geht

Diesmal möchte ich euch herausfordern: Entsorgt (spendet, verschenkt) ein Schmuckstück. Nein, nicht Uromas Ring an dem euer Herz so hängt. Aber ihr findet bestimmt etwas, dass ihr länger als zwölf Monate nicht getragen habt.

Liebe Grüße,
Frl. Unordnung

Samstag, 11. Januar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 2

Und schon sind wir in der zweiten Woche. Überraschender Weise war es wieder sehr leicht Dinge aus zu sortieren. Es gingen:

  • 1 riesige Flasche Seifenblasen - verschenkt an eine Freundin
  • 2 Backform - ging ebenfalls an die Freundin
  • 1 Plastikdeckel, den der Geschirrspüler gefressen hat (er ist aus dem Korb gefallen und lag wohl unten auf der heißen Spirale...)
  • 2 Schals - verschenkt an Mama und Schwiegermama
  • 1 Tasse (noch eine...) - verschenkt an seine Schwester

Das hat er aussortiert: alten Akkuschrauber, der Akku ist immer super schnell leer. Und wir haben noch einen viel tolleren. 

Liebe Grüße,
Frl. Unordnung

Donnerstag, 9. Januar 2014

Projekt 333

Seit einiger Zeit entrümple ich quasi nebenbei meinen Kleiderschrank (ein Post dazu kommt bald). Bei Recherchen im Internet, wie viel Kleidung man eigentlich braucht, bin ich auf das Projekt 333 aufmerksam geworden. Man trägt für 3 Monate nur 33 Kleidungsstücke. Diese 33 legt man zu Beginn fest, wobei einiges, wie Unterwäsche und Sportkleidung, nicht dazu zählt.

Ich gehöre zu der Sorte Frau, die nicht Shoppen als Hobby auflistet und die eine handvoll Lieblingsteile hat, die immer wieder zum Einsatz kommen. Für einige mag das langweilig klingen. "Dann hat sie ja immer dasselbe an..." Für mich aber geht es so morgens einfach am besten. Schublade auf, rausnehmen, was mir steht und worin ich mich wohl fühle, Schublade zu. Natürlich könnte ich meine Garderobe schon am Vorabend rauslegen, aber mir das bei zu bringen, hat schon meine Mutter nicht geschafft.

Jedenfalls habe ich einmal durchgezählt, wie viele Kleidungsstücke ich regelmäßig trage. Und was soll ich sagen, ich komme nicht mal auf zwanzig. Projekt 333 scheint also für mich gut machbar. Ich werde mich jetzt mal hinsetzen und mir wirklich 33 Kleidungsstücke raussuchen, die ich ausschließlich bis Ende März trage. Ich werde allerdings nicht allzu streng zu mir sein. Sollte, zum Beispiel, schon Ende Februar der Frühling ausbrechen, werde ich nicht länger meinen Wintermantel tragen, sondern meine dünne Jacke rausholen, ob sie nun auf der Liste der 33 steht oder nicht.

Denn auch für Projekt 333 soll gilt für mich: Nur soweit wie ich es für angenehm empfinde. Sicher sollen diese kleinen Herausforderungen mich etwas aus meinem Wohlfühlbereich herauslocken, aber Selbstkasteiung soll es nun nicht werden.

Ich begebe mich dann mal zum Kleiderschrank :)

Was ist mit euch? Kleine Aufgabe gefällig?! Schaut in mal in euren Kleiderschrank und sortiert zwei Stücke aus, die ihr noch nie an hattet, klassische Fehlkäufe also.

Schönes Wochenende,
Frl. Unordnung

Dienstag, 7. Januar 2014

Handtuch-Paradox 2

Vor wenigen Tagen habe ich von meinem Vorhaben/Entschluss berichtet, die Anzahl unserer Handtücher auf ein vernünftiges, geringes Maß zu reduzieren. Dazu hier ein kleiner Nachtrag.
  1. Insgesamt kamen 53 Handtücher zusammen in einem Zwei-Personen-Haushalt.
  2. Bleiben durften 13 Stück (drei mehr als eigentlich angesetzt).
  3. 40 Handtücher sind also weg.
  4. Ich habe beim Sortieren gemerkt, dass ich doch lieber die weißen, neuen weggeben werde und zehn behalte von denen, die auch schon jetzt im Einsatz sind.
  5. Da ich schon mal dabei war, habe ich auch beschlossen nur drei Geschirrhandtücher zu behalten. 
  6. Und auch ein kleines Highlight für ihn. Er nahm sich gleich drei Handtücher für den Werkzeugschrank, die so richtig eingesaut werden dürfen, wenn die Hände mal vom Schrauben ganz schwarz sind.
Wieso nur hatten wir soooo viele Handtücher? Wo kommen die alle her? Ich habe noch nie ein Handtuch gekauft. Die müssen also alle mal Geschenke gewesen sein. Das Fazit lautet also: Lerne "nein" zu sagen, auch oder gerade zu gut gemeinten Geschenken.
Liebe Grüße,
Frl. Unordnung

Samstag, 4. Januar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 1

Die ersten sieben Dinge sind aussortiert. Es gingen:

  • zwei Fläschchen Seifenblasen - verschenkt an zwei Kinder aus dem Bekanntenkreis
  • ein dunkelroter Nagellack - verschenkt an meine Cousine
  • ein Haufen Handtücher (die zählen als eins)
  • drei alte Gläser, die als Blumenvasen dienten - im Altglascontainer entsorgt
  • zwei Kaffeetassen - verschenkt an seine kleine Schwester

Das hat er aussortiert: ein Paar schwarze Socken, das er eh nicht gern trägt.

Ich habe deutlich mehr als nur sieben Dinge aussortiert. Zunächst hatte ich Zweifel, ob ich mich nicht wirklich nur auf sieben Gegenstände beschränken sollte. Und mir kam sogar der Gedanke, ob ich am Ende des Jahres dann überhaupt noch etwas zum Entrümpeln finden werde, wenn ich jetzt so großzügig das Projekt starte. Ein kleines bisschen Blödsinn, oder? Vor allem wenn man bedenkt, dass jeder Deutsche ca. 10.000 Dinge besitzen soll.

Also habe ich entschieden, dass es in Ordnung ist auch mehr als sieben aus zu sortieren. Der Sinn dieser Herausforderung ist es schließlich über das ganze Jahr motiviert aus zu misten. Diese Herausforderung soll aber auch dafür sorgen, dass ich wirklich konsequent Dinge aus unserer Wohnung verbanne. Fallen mir also mehr als ein Gegenstand pro Tag auf, ohne die wir besser leben können, dann dürfen diese Sachen auch gehen. Jedoch zählen sie nicht für die Zukunft. Nur weil in dieser Woche neun Dinge dem Projekt zum Opfer fielen, bedeutet dies nicht, dass nächste Woche nur zwei Sachen aussortiert werden müssen. Ich schätze, zum Ende des Jahres wird das Ausmisten dann vielleicht schwieriger. Aber auch das ist ja irgendwie Teil der Herausforderung. Also eine kleine Änderung der Regeln:

Pro Woche müssen mindestens sieben Dinge ausgemistet werden.  

Er scheint sich noch nicht so ganz auf das Projekt ein zu lassen. Als ich ihn heute Morgen fragte, was er denn aussortiert, zeigte er zunächst auf mich -.-  Dann aber griff er nach einem Paar Socken, das vor ihm lag. So richtig Gedanken hat er sich also (noch) nicht gemacht. Aber er ist dabei. Das ist ja schon mal ein großer Schritt. 

All die Handtücher und die drei Gläser/Vasen

Dann genießt mal das erste Wochenende des Jahres,
Frl. Unordnung

Freitag, 3. Januar 2014

Das Handtuch-Paradox

Wir wohnen in einem Zwei-Personen-Haushalt und haben 28 Handtücher. Das sind allerdings nur die viel zu vielen Handtücher, die im Badezimmer untergebracht sind und einigermaßen regelmässig benutzt werden.

Nun zum Paradox: Im Arbeitszimmer steht ganz oben auf dem Regal ein Karton mit einem schönen Set neuer weißer Handtücher. Die stehen dort nicht einfach zur Reserve, sondern sollen zum Einsatz kommen, wenn die anderen mal kaputt sind und nicht mehr genutzt werden können. Nun ratet mal, wie lange der Karton schon rumsteht? Locker vier Jahre, wenn nicht gar länger.

Es ist also an der Zeit Handtücher aus zu sortieren. Bevor nun die weißen im Badezimmerschrank einziehen und alle anderen rausfliegen, will ich erst einmal überlegen, wie viele Handtücher wir eigentlich brauchen. Ich habe immer zwei in Benutzung, er eines, plus jeweils die gleiche Anzahl sauber im Schrank. Außerdem finde ich es schön auch für Gäste ein Duschhandtuch parat zu haben. Besonders oft haben wir jedoch keine Übernachtungsgäste, sodass ein Handtuch für diesen Zweck ausreichen sollte. Und so schlimm finde ich den Satz "Bring bitte ein eigenes Handtuch mit" auch wieder nicht.

Für meinen Nebenjob benötige ich ebenfalls ein großes Badetuch. Außerdem ist wohl auch ein Händehandtuch (oder doch lieber zwei?) für Gäste eine gute Idee.

Mal zusammenrechnen: 4 für mich, 2 für ihn, 1 für die Arbeit, 1 für Gäste und zwei Händehandtücher macht 10 Stück, davon 4 große und 6 kleine.

Zehn Handtücher (ohne Geschirrhandtücher für die Küche) scheinen mir immer noch recht viel. Aber wenn ich auf zehn reduziere, geht wenigestens der Schrank wieder ordentlich zu und man kann die gewaschenen wieder ohne Quetschen in den Schrank legen.

Ich bin dann mal aussortieren.
  
Bis die Tage, 
Frl. Unordnung