Montag, 25. August 2014

14-Tage-Projekt - Das Ende und ein neuer Anfang - Bücher weglesen

Und es ist vollbracht. Ich bin sogar etwas übers Ziel hinausgeschossen.

Die "ersten" 90 Dinge waren schon nach 9 Tagen aussortiert. Nur die letzten paar Gegenstände wollten irgendwie nicht zusammenkommen. Aber das lag eher an mangelnder Zeit. Also beschloss ich heute Abend einfach mein Bücherregal anzugehen. Noch nicht auf die radikale Weise, aber trotzdem ist etwas ganz tolles geschehen.

Mein Ziel, ein Bücherregal überflüssig werden zu lassen, ist im Grunde erreicht. Wuhu.. soweit...
Jetzt der Haken: In diesem einen Regal stehen über 60 Bücher, die ich noch nicht gelesen habe, eigentlich aber lesen möchte. Da muss dann wohl eine neue Herausforderung her, damit ich mich tatsächlich vom dritten Regal verabschieden kann.

Da es bis Ende des Jahres noch hoch hergehen wird, beschränke ich mich erstmal auf ein Buch pro Monat. Das soll das Minimum sein. Wenn ich Zeit und Lust habe, werden natürlich auch mehr Bücher pro Monat gelesen. Und wenn mir ein Buch partout nicht gefällt, wird es nicht zu Ende gelesen - ohne schlechtes Gewissen.

Ich gehe davon aus, dass ich kaum eines der Bücher hinterher behalten möchte. Und damit sich diese kleine Herausforderung nicht ewig in die Länge zieht, gibt es einen offizielles Ende: 31.12.2015!

Liebe Grüße,
Frl. Unordnung

p.s.: Insgesamt habe ich heute Abend übrigens bereits über 30 Bücher aus meinem Regal verbannt. Nur verkauft/verschenkt werden müssen sie nun noch.

Freitag, 22. August 2014

Bücher - ein radikaler Versuch

Ach ja...Bücher. Schon vor einigen Monaten habe ich mich von dem Gedanken trennen können, dass man Bücher sammelt und sie repräsentativ in ein Regal stellt. Das ging sogar ganz leicht. Hätte ich so kaum erwartet, denn ich mag Bücher gern. Aber wie schon einmal geschrieben, hänge ich nicht am tatsächlich Buch, also dem Gegenstand, sondern an dessen Inhalt und auch das in den allermeisten Fällen nur solange ich das Buch lese. Außerdem stehen meine Bücher alle im Büro und da lasse ich meist die Tür zu, wenn wir Besuch haben - das mit dem Repräsentieren hat sich damit auch erledigt.

Seitdem ich für mich beschlossen habe, dass ich Bücher nicht sammeln will (Ausnahmen gibt es natürlich), ist es mein Ziel aus den drei Billys im Büro zwei zu machen. Ein komplettes Regal muss also entrümpelt werden, zunächst der Inhalt und dann vielleicht sogar das Regal selbst.

Sobald ich mal wieder ein komplettes Wochenende für mich habe, werde ich mich den Büchern mit einem radikaleren Vorgehen zu wenden als ich es bisher tue. Der Plan ist:
  • alle drei Billys komplett leer räumen
  • alle Bücher und sonstiger Kram wird im Büro auf dem Boden verteilt
  • jedes Buch in die Hand nehmen und entscheiden, ob es bleiben darf oder nicht doch weg kann
Meine Bücher fallen dabei in mehrere Kategorien.
  • Bücher für den zukünftigen Beruf (besonders schwierig, da ich hier bisher gehortet habe ohne zu wissen, was sich als tatsächlich brauchbar herausstellen wird)
  • Bücher für mein jetziges Studium (Haupt- und Nebenfach)
  • Nachschlagewerke diverser Art
  • Bücher, die ich noch nicht gelesen habe (oho...)
  • Bücher, die ich schon gelesen habe (und teilweise behalten möchte)
  • Bücher, die ich für meine Kinder aufbewahren möchte (ganz klassisches "für später" - aber in dem Fall ist es mir egal)
Zusätzlich zu der oben beschrieben Vorgehensweise werde ich jeder Kategorie eine bestimmte Menge Regalplatz zu ordnen. So dürfen die Kinder- und Jugendbücher zum Beispiel zwei komplette Regalböden einnehmen. Nachschlagewerke dagegen sind heutzutage dank Internet im Grunde überflüssig und werden alle aussortiert.

Mal sehen, ob ich die Hälfte aussortieren kann. Dann würden zwei Regale auf jeden Fall reichen.

Wünscht mir Glück und Durchhaltevermögen,
Frl. Unordnung

Montag, 18. August 2014

Zwischenbericht des 14-Tage-Spiels

Ach, ihr Lieben, es läuft wieder. Heute ist der 5. Tag meines kleinen aber feinen Neustarts und bisher bin ich ganz zufrieden. Ein ganz kleines bisschen graut es mir vor Tag 10 oder 11 und eigentlich auch 12,13 und 14. Aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist.

Hier ein kleiner Einblick, was bisher aussortiert wurde:
  • Klamotten: 1 Jeans, 2 Schals, 3 Tücher
  • Bücher und Zeitschriften
  • abgelaufene Medikamente
  • 1 Shampoo und 1 Sonnencreme 
Die große Liste folgt dann am Ende. Der schwierige Teil ist mal wieder nicht das Aussortieren an sich, sondern dann dafür zu sorgen, dass die Dinge auch wirklich aus der Wohnung kommen. Ich denke, ich werde bis Tag 15 einfach nur sammeln und dann alles auf einmal wegbringen.

Bis bald,
eure Frl. Unordnung

Donnerstag, 14. August 2014

Ein Neustart

Ich habe das Ausmisten nun längere Zeit schleifen lassen. Im Grunde weil zwei "Großereignisse" gerade all meine Zeit fressen. Zumindest fühle ich mich als wäre das der Fall. Aber in den letzten Tagen habe ich deutlich gemerkt, dass dringend etwas Entspannung her sollte. Und da erinnerte ich mich...ich erinnerte mich an das befreiende Gefühl vier Kleidersäcke aussortierter Klamotten wegzugeben. Oder einen Umzugskarton voller nicht gebrauchter Küchenutensilien, die Bücher und das alte Spielzeug.

Man muss nun kein Genie sein um zu erkennen, was dies bedeutet. Ich werde mich wieder aktiv dem Minimalisieren widmen und da ich ein ausgesprochenes Spielkind bin, starte ich mit dem 30-Tage-Spiel. Wie genau das geht? Eigentlich ganz leicht: am ersten des Monats wird ein Ding entrümpelt, am zweiten zwei Dinge usw.

Nun haben wir leider schon den 14. und am Wochenende werden wir auch noch weg sein...Damit der Einstieg trotzdem gelingt, spiele ich erst einmal das 14-Tage-Spiel. Sollte ich durchhalten, werden nach diesen 14 Tagen 105 Dinge die Wohnung verlassen haben.

Wie immer werde ich nicht übermäßig streng mit mir selbst sein. Solange ich in den zwei Wochen insgesamt auf über 100 Dinge komme, bin ich zufrieden und werde nicht penibel darauf achten, ob am neunten auch wirklich neun Gegenstände aussortiert wurden.

Den Anfang macht morgen mal wieder ein Stapel Bücher, und dann liegt hier noch ein Stapel Zeitschriften seit ein paar Wochen, der sehr gut während der Autobahnfahrten am Wochenende gelesen werden kann.

Drückt mir die Daumen,
Frl. Unordnung