Da mein Ausmisten in diesem Monat nach der anfänglichen Euphorie etwas ins Stocken geraden ist, empfahl sich mein Portemonnaie als Neueinstieg, da es sehr überschaulich und kompakt ist und sich nichtsdestotrotz ein Erfolgserlebnis oder zumindest eine gewisse Zufriedenheit einstellen wird.
Das Aussortieren hat gute zehn Minuten gedauert. Diesmal habe ich eine andere Taktik des Ausmistens angewandt: Alles ausräumen und nur das notwendige darf wieder ins Portemonnaie einziehen. Ergebnis: Meine Geldbörse ist nun nur noch zwei Zentimeter dick statt drei und folgende Dinge mussten draußen bleiben:
1 Kette
1 Speicherkarte
1 alte Krankenkassenkarte
1 alte EC-Karte (schon im Sommer das Konto aufgelöst)
1 Bonuscard fürs Cinemaxx
1 IKEA Bezahlkarte (seit zwei Jahren nur einmal benutzt)
1 Quittung
1 Kassenzettel
4 Visitenkarten
1 alter Studentenausweis
1 DLRG-Schein
1 Kinoticket
2 (abgelaufene) Rabattgutscheine
2 (nun überflüssige) Plastikhüllen
Hätte man mich vorher gefragt, ich hätte vielleicht acht oder neun Dinge erwartet, die raus können. Aber 19 Dinge, die entweder überflüssig also Müll sind oder aber eigentlich einen eigenen Platz haben (wie die Kette)...das hätte ich nicht erwartet. Es stimmt also, auch Kleinvieh macht Mist.
Nun aber zum wie sich in den letzten zwei Wochen herausstellte schwierigen Teil des Ausmistens: Das Wegräumen der aussortierten Dinge. Dazu mehr demnächst und natürlich auch die Auswertung der Oktober-Herausforderung.
Fröhliches Loslassen,
Frl. Unordnung
p.s.: Allen Geburtstagskindern von heute "Alles Liebe zum Geburtstag", ganz besonders dem einen ;)
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