Donnerstag, 27. Februar 2014

Ordnung im Leben - Wie läuft's?

In den letzten Tagen war es etwas (sehr) ruhig hier. Das wird sich demnächst wieder ändern, keine Sorge. Und weiter ausgemistet habe ich auch, sodass auch die Wohnung weiter leerer wurde. Im Flur hallt es nun sogar schon leicht.

Aber nun zum Thema des Titels. Wie läuft es mit der anvisierten Ordnung im Leben?

Noch einmal zur Erinnerung diese Dinge wollte ich angehen:

MASTERARBEIT SCHREIBEN
Uni-Veranstaltung 1 abschließen
Uni-Veranstaltung 2 abschließen
Zusatzqualifikation 1 abschließen
Zusatzqualifikation 2 abschließen

Nebenjob 1 an der Uni (8h pro Woche)
Nebenjob 2 im Verein (5h pro Woche)

Ehrenamt 1 in der Bibliothek
Ehrenamt 2 im Verein (3h pro Woche)

Zusatzqualifikation 1 ist abgeschlossen und ebenso Uni-Veranstaltung 1. Beides sogar ganz erfolgreich. Die zweite Uni-Veranstaltung wird im April abgeschlossen, die zweite Zusatzqualifikation ist erstmal nach hinten geschoben auf meiner Prioritätenliste. Wenn ich neben dem Schreiben meiner Masterarbeit die Zeit finde für die Qualifikation, dann wird sie abgeschlossen, wenn nicht, dann eben nicht. Im Grunde fehlt mir hierfür nur ein vierwöchiges Praktikum. Mal sehen, ob und wie sich das mit meiner Masterarbeit kombinieren lässt.

Die beiden Nebenjobs sind noch da und werden auch nicht gehen. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. 

Ehrenamt 1 in der Bibliothek wird auch unverändert weiterlaufen. Der tatsächliche Arbeitsaufwand dafür ist sehr gering und gleichzeitig macht mich die Arbeit glücklich. Warum also sollte ich dies von meiner Liste schmeißen?

Ehrenamt 2 ist so manches Mal der Grund für Stress und Ärger, aber gleichzeitig weiß ich, wofür und für wen ich diesen Ärger auf mich nehme. Und das lohnt sich und ist es wert. Das Ehrenamt an sich darf also bleiben. Allerdings werde ich ein paar Teilbereiche aus meiner Verantwortlichkeit abgeben. So werden die Aufgaben dann auf mehrere Schultern verteilt und man kann sich im Team hier und da unterstützen.

Vor der Prüfung im April habe ich großen Respekt. Man könnte auch sagen ein bisschen Angst. Aber ich weiß jetzt schon, wie erleichtert ich mich hinterher fühlen werde. Also Augen zu und durch.

Zur Ablenkung und Entspannung sortiere ich aus. Und freue mich hinterher über den neuen Platz.

Fröhlich winkend,
Frl. Unordnung

Samstag, 15. Februar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 7

Und auch diese Woche verschwanden wieder ein paar Dinge aus Fächern, Schubladen und von Oberflächen. Wir verabschieden:
  • 1 Nageletui - gespendet
  • 1 Plastikdose für Cornflakes o.ä. - verschenkt an seine Schwester
  • 2 kleine Schalen - verschenkt an seine Schwester
  • 1 Tonkrokodil, dass ich mal ganz früher gebastelt habe - entsorgt
  • 2 Magnete
Das verabschiedet er: 1 Wasserkühlung für den PC - verkauft 

Tja, was soll ich sagen? Es läuft. Die "Aussortiert-Kiste" in der Küche wird regelmässig um einen Gegenstand ergänzt. Einzige Ausnahme vor kurzem war als seine Eltern da waren. Da wurden einige Sachen wieder rausgenommen.

Was mich im Moment am meisten beeindruckt: Es durften schon so viele Sachen gehen, dass zwei kleine Regale überflüssig geworden sind. So ganz mag ich mich noch nicht von ihnen trennen, auch wenn sie nun leer und ungenutzt im Flur rumstehen. Sie sind einfach zu hübsch.

Ich werde beide Regale bei ebay Kleinanzeigen reinstellen und schauen, was passiert. Wenn sie für einen guten Preis weggehen, dann dürfen sie weiterziehen. Und wenn das nicht klappt...Darüber denke ich dann in zwei Monaten nach.

Und bei euch so? Habt ihr euch diese Woche von überflüssigem getrennt?

Habt eine schöne Woche,
Frl. Unordnung

Dienstag, 11. Februar 2014

Ich hab nichts anzuziehen

Anm. d. Red.: Folgender Post schlummerte doch tatsächlich vergessen in meinem Entwurf-Ordner. Er ist schon vor einem Monat getippt worden und die ganz unten erwähnten Säcke sind schon lange weg. Dafür aber steht nun ein neuer und nicht mehr leerer Beutel neben meiner Kommode. Auch bei meinen Klamotten wird also ständig weiter aussortiert.

Ne, das stimmt eigentlich gar nicht. Ich nenne sogar einige ganz schöne und gutsitzende Kleidungsstücke mein eigen. Trotzdem löst das Öffnen der Schubladen und Schranktüren keine Freudentänze bei mir aus.

Und warum wohl? Richtig, weil sich dort einfach viel zu viel verbirgt, was ich seit (ja, stimmt leider) JAHREN nicht mehr an hatte. Innerhalb der letzten Wochen bin ich immer mal wieder die Fächer durchgegangen. Mal habe ich alles aus einer Schublade genommen und wirklich richtig ausgemistet, mal nur ein Shirt, das mir ins Auge fiel, rausgenommen. Praktischerweise hatte ich gleich neben meiner Kommode (dort leben alle meine Klamotten bis auf die Kleider) eine große blaue Tüte gestellt. Alles Aussortierte verschwand also gleich dort drin.

Ausnahmslos rausgeflogen ist alles, was nicht mehr passt oder in dem ich mich irgendwie nicht wohlfühle. Hinzukamen noch ein Paar Shirts, die leider durch Deoflecken sehr an Charme verloren hatten.

Und da ich gerade dabei war, bin ich auch meine Schuhe gleich einmal durchgegangen.
Was soll ich sagen? Eine Tüte reichte nicht aus. Insgesamt sind drei große Säcke zusammengekommen. So viel, dass ich es lieber nicht zählen wollte. Nun dürfen einmal meine weiblichen (ihn habe ich noch nicht dazu bekommen sich auch nur von einem seiner 30 T-Shirts, nicht alle in einwandfreien Zustand, zu trennen) Verwandten quasi kostenlos shoppen und was dann überbleibt, wird gespendet. Alles noch tragbare geht zu Kleiderkammer hier bei uns und dann ist noch ein Sack über für die Textilverwertung.




Samstag, 8. Februar 2014

drei-sechs-fünf: Woche 6

Es ist doch wieder einiges zusammen gekommen. Mal ohne große Worte oder Erklärungen. Nur eins: Es ist auch im zweiten Monat des Jahres ein Kinderspiel Dinge zu finden, die weg können.

  • ein Magnetlesezeichen - spenden oder doch einfach wegwerfen?
  • eine große Plastikschüssel - gespendet
  • die erste Hausarbeit meines Studiums in gedruckter Version (fand die Arbeit schon immer schrecklich...Warum also aufbewahren) - Papiermüll
  • meine Mitschrift aus dem Erstsemestertutorium (ich bin der vollen Überzeugung, dass ich nun wirklich alles auch so kann, was wir dort besprochen haben - "Wie halte ich ein Referat?" usw.) - Papiermüll
  • 2 Medaillen - entsorgt
  • 1 Souvenir Berliner Bär - entsorgt
  • 1 Fahrradschlossschlüssel - ebenfalls entsorgt, da das zugehörige Schloss schon länger nicht mehr in meinem Besitz ist
  • 1 kaputte kleine Schale - entsorgt
Das hat er aussortiert: ein zu kleiner Motorradhelm - verkauft 

Schönes Wochenende,
Frl. Unordnung

Mittwoch, 5. Februar 2014

CDs aussortieren - Teil 2

Wie ja bereits angekündigt in dem ersten Post zu meinen CD-Regalen, wollte ich die verbliebenen CDs noch einmal durchgehen und weiter aussortieren. Genau das habe ich nun getan. Und nun ratet mal, wie viele CDs ich noch besitze?

FÜNF


Von knapp 200 runter...Der Trick heißt Digitalisieren. Wie bei den aussortierten Videokassetten ist mir auch bei den verbliebenen CDs aufgefallen, dass wir nicht einmal einen CD-Player haben. Wenn dann höre ich die CDs über meinen Laptop. Wozu also so unendlich viele CDs im Regal rumstehen haben, wenn doch die Musik (und an der hänge ich wirklich) auf eine externe Festplatte passt, die den Platz von nur zwei CDs einnimmt. Ich habe jetzt also sämtliche Musik auf meinen Laptop und auch noch mal auf meiner externen Festplatte, so als Sicherungskopie.

Das tolle ist, dass ich für viele der CDs noch den ein oder anderen Euro bekommen werde. Im Moment sind sie also noch nicht richtig weg, sondern warten darauf, dass diese nervige Prüfungszeit vorbei ist und ich Zeit habe sie zu verkaufen.

Welche fünf durften trotzdem bleiben, fragt sich der geneigte Leser jetzt...

Die Schöne und das Biest Teil 1 & 2
Beauty and the Beast Soundtrack
Pink - The Truth about Love (ein Geschenk von ihm...)
Elvis - 1

Und wer weiß, vielleicht gehen die ja auch bald.

Bis dahin,
Frl. Unordnung