Dienstag, 11. Februar 2014

Ich hab nichts anzuziehen

Anm. d. Red.: Folgender Post schlummerte doch tatsächlich vergessen in meinem Entwurf-Ordner. Er ist schon vor einem Monat getippt worden und die ganz unten erwähnten Säcke sind schon lange weg. Dafür aber steht nun ein neuer und nicht mehr leerer Beutel neben meiner Kommode. Auch bei meinen Klamotten wird also ständig weiter aussortiert.

Ne, das stimmt eigentlich gar nicht. Ich nenne sogar einige ganz schöne und gutsitzende Kleidungsstücke mein eigen. Trotzdem löst das Öffnen der Schubladen und Schranktüren keine Freudentänze bei mir aus.

Und warum wohl? Richtig, weil sich dort einfach viel zu viel verbirgt, was ich seit (ja, stimmt leider) JAHREN nicht mehr an hatte. Innerhalb der letzten Wochen bin ich immer mal wieder die Fächer durchgegangen. Mal habe ich alles aus einer Schublade genommen und wirklich richtig ausgemistet, mal nur ein Shirt, das mir ins Auge fiel, rausgenommen. Praktischerweise hatte ich gleich neben meiner Kommode (dort leben alle meine Klamotten bis auf die Kleider) eine große blaue Tüte gestellt. Alles Aussortierte verschwand also gleich dort drin.

Ausnahmslos rausgeflogen ist alles, was nicht mehr passt oder in dem ich mich irgendwie nicht wohlfühle. Hinzukamen noch ein Paar Shirts, die leider durch Deoflecken sehr an Charme verloren hatten.

Und da ich gerade dabei war, bin ich auch meine Schuhe gleich einmal durchgegangen.
Was soll ich sagen? Eine Tüte reichte nicht aus. Insgesamt sind drei große Säcke zusammengekommen. So viel, dass ich es lieber nicht zählen wollte. Nun dürfen einmal meine weiblichen (ihn habe ich noch nicht dazu bekommen sich auch nur von einem seiner 30 T-Shirts, nicht alle in einwandfreien Zustand, zu trennen) Verwandten quasi kostenlos shoppen und was dann überbleibt, wird gespendet. Alles noch tragbare geht zu Kleiderkammer hier bei uns und dann ist noch ein Sack über für die Textilverwertung.




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